Michael Köhlbach ist offiziell ein Meister seines Fachs

Kein Handwerk ohne qualifizierte Meister

Wer Karriere machen will, muss nicht zwangsläufig studieren. Das hat Michael Köhlbach eindrucksvoll bewiesen. Der heute 29-jährige hat seine Ausbildung zum Industriemechaniker am Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung der RWTH Aachen abgeschlossen. 2017 ist er als Geselle zu AMBA nach Alsdorf gekommen. Begonnen hat er in der Montage und arbeitete sowohl in unserer Werkstatt als auch zur Inbetriebnahme der Sondermaschinen bei den Kunden weltweit.

Michael Köhlbach, AMBA
Michael Köhlbach, AMBA

„AMBA hat mir damals angeboten, mich zu unterstützen, wenn ich meinen Meister machen möchte. Weil ich meine Ausbildung aber so gut abgeschlossen hatte, erhielt ich ein Stipendium“, erzählt Michael. Der Kohlscheider ging zweieinhalb Jahre auf die Meisterschule. Er konnte verkürzen, weil AMBA ihm vor allem beim betriebswirtschaftlichen Teil mit flexiblen Arbeitszeiten entgegenkam. Das bedeutete trotzdem zwei Mal pro Woche Abendunterricht nach der Arbeit, plus Unterricht am Samstag.

Nach seinem sehr erfolgreichen Abschluss als Meister – auch hier gehört er wieder zu den besten – wechselte er 2020 in unsere Abteilung Prozesstechnik. „Dort habe ich unsere Montageprozesse genaustens unter die Lupe genommen“, erinnert sich Michael Köhlbach. AMBA ist in den vergangenen Jahren sehr schnell gewachsen. Der kompetente Handwerksmeister hat dort Abläufe optimiert, standardisiert und an neue Anforderungen angepasst. So bleiben die Prozesse schlank und effizient.

Neuerdings ist er im Projektmanagement zu finden. Als Bindeglied zwischen Konstruktion und Fertigungsleitung hat er eine verantwortungsvolle Aufgabe, die zeigt, dass die Möglichkeiten mit einem Abschluss als Meister viel größer sind, als die meisten erwarten. „Wir haben Herrn Köhlbach schon bei verschiedenen Spezialprojekten als Projektleiter eingesetzt“, erklärt Manfred Gottschalk, Kaufmännischer Geschäftsführer bei AMBA. „Mit der gestiegenen Zahl von Aufträgen und der zunehmenden Komplexität brauchen wir ihn nun als Verstärkung im Projektmanagement.“

Zurück

Nach oben